Am Sonntag, 31.03.2019, fand das erste gemeinsame Konzert der Holzwürmer (Leitung Benedikt Westermaier) und des Miniorchesters (Leitung Birgit Achatz ) statt. Dieses Miniorchester, unsere jüngste Nachwuchsgruppe, wurde im letzten Sommer mit Instrumentalschülern gegründet, die sich im Rahmen des Projekttages an der Grund- und Mittelschule Haimhausen vor drei Jahren für ein Blasinstrument interessiert und daraufhin begonnen hatten, eines zu erlernen.
Birgit Achatz vermittelt hier im Vordergrund erste Erfahrungen im Zusammenspiel, während Benedikt Westermaier bei den musikalisch fortgeschrittenen Holzwürmern Wert auf die Gestaltung des Stücks (Dynamik, Artikulation) legen kann.
Der Saal der Kulturkreiskneipe war trotz des frühlingshaften Wetters bis auf den letzten (Steh-)Platz gefüllt. Zu Beginn zeigte gleich das Miniorchester die ersten eindrucksvollen Erfolge mit schwungvollen Stücken. Noch vor der Pause wurde die Gruppe um die Holzwürmer ergänzt: So drängten sich insgesamt 26 Jungmusikerinnen und -musiker aller gängigen Blasmusikregister von Flöte bis Tuba auf dem Podium der Kleinkunstbühne und spielten gemeinsam zwei Stücke, darunter die Titelmelodie zum Filmklassiker „Kevin allein zu Haus“.
Mit tosendem Applaus verabschiedete das Publikum – darunter auch viele Kinder – die beiden Gruppen in eine kurze Pause, in der Erfrischungsgetränke gereicht wurden.
Der zweite Teil des Konzerts wurde durch die zwei Saxophon-Solistinnen, Lisa Rest und Elisabeth Menden, eröffnet. Beide trugen gekonnt jeweils mit Klavierbegleitung (Birgit Achatz) ihr Selbstwahlstück vor, welches im Rahmen der Prüfung zum erfolgreichen Musikerleistungsabzeichen in Bronze gespielt werden musste.
Im Anschluss übernahmen die Holzwürmer das musikalische Zepter mit Stücken aus der Welt des Films ( wie Circle of Life, See you again ), sowie einem quirligen Flötenstück.
Zum Schluss dankte Arno Sedlmeier den beiden musikalischen Leitern für ihr Engagement und überreichte beiden einen Gutschein für die Eisdiele „Cellino“.
Die Zugabe des Rehragout-Schottisch animierte das begeisterte Publikum abschließend zum Mitsingen des bekannten Refrains „Ja wos gibt’s denn heid auf’d Nocht? Heid gibt’s a Rehragout, a Rehragout, a Rehragout!“
Es macht uns stolz, zu sehen, dass die in den Nachwuchs investierte Zeit weiterhin Früchte trägt und mit Freude angenommen wird! Hoffen wir, dass sich noch viele weitere Kinder für die Musik begeistern können!